Vernissage mit Einführung durch die Beteiligten
Vor über 130 Jahren eröffnet, war die Leipziger Arbeitsanstalt über Jahrzehnte Inbegriff von repressiver Sozialpolitik, Stigmatisierung, Ausgrenzung und Arbeitszwang. Die neue Ausstellung im ehemaligen Pförtnerhaus präsentiert erstmalig die über 100-jährige Gewaltgeschichte der verschiedenen Institutionen, die in der Riebeckstraße 63 ansässig waren, und die unterschiedlichen Verfolgtengruppen. Dabei zeigen wir Kontinuitäten und Brüche bis in die Gegenwart auf.
Die Initiative und der Verein Riebeckstraße 63 bemühen sich um eine Aufarbeitung dieser Geschichte am historischen Ort und setzen sich dafür ein, dass hier eine lebendige Erinnerungs- und Begegnungsstätte entsteht.
Wir laden alle Interessierten zur Eröffnung ein!
Ab dem 13. Februar ist die Ausstellung donnerstags jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Eintritt frei
